Das Weinsberger Tal begrüßte die Welt – Glanzvolle Charterfeier des KIWANIS-Club Weinsberger Tal

Charterfeier

Festliche Fanfarenklänge des clubeigenen Bläserquartetts eröffneten ein bezauberndes Geburtstagssoirée mit internationalem Flair.
Kinder des Weinsberger Ballettstudios begleiteten mit Nationalflaggen den feierlichen Einzug der KIWANIER in die, mit tatkräftiger Unterstützung der Weinsberger Rosenkulturen, festlich geschmückte Hildthalle.

Eingerahmt von einem eindrucksvollen Bühnenbild durfte Präsident Joachim Anton an diesem ersten Märztag ein vollbesetztes Haus begrüßen.

Über hundert Mitglieder benachbarter Clubs waren der Einladung des Weinsberger Tales gefolgt.

Auch zahlreiche Ehrengäste konnte Anton im Publikum willkommen heißen, bevor er den Werdegang des Geburtstagskindes kurz reflektierte.
Als Treffpunkt für Genießer entpuppte sich im Anschluss die Einladung zum „Buffet der Welt“ vom Cateringservice Uhlmann aus Obersulm. Mitglieder der Genossenschaftskellerei garantierten einen professionellen Getränkeservice.
Distrikt Gouvernor Jörg Liedtke, eigens aus Wolfenbüttel angereist, überbrachte als Deutschlandvertreter der Weltorganisation die Gründungsurkunde und gratulierte nunmehr zur Aufnahme in die Vollmitgliedschaft.

In seiner Festrede beleuchtete er das Engagement von KIWANIS als einem der international größten Serviceclubs.
Der Grundsatz gilt auch hier im Weinsberger Tal: Jeder Euro der als Spende eingeht, wird zu 100 Prozent für gute Zwecke verwendet und kommt vor allem Organisationen, die bedürftige Kinder unterstützen und fördern, zu Gute.
Bürgermeister Stefan Thoma bedankte sich in seiner Laudatio für die Bereitschaft zum aktiven ehrenamtlichen Engagement für die Gemeinschaft und zeigte sich als Hausherr sichtlich stolz.
Als ausgesprochen aktiv wertete der Bereichs-Chairman, Lt. Gouvernor Jürgen Kuske, das Engagement im jungen Club.
Dies bestätigte auch Dr. Ekkehard Hein vom KIWANIS-Club Heilbronn. Als Gründungspate beglückwünschte er diesen so dynamischen Club, der von seiner Gründungsversammlung bis zum Vollmitglied grad einmal ein knappes Jahr benötigt hat, – woran sicherlich auch sein agiler Gründungspräsident nicht unerhebllichen Anteil hat.

Lasst den Worten Taten folgen forderte Anton und bat Frau Ursula Richter auf die Bühne. Die Geschäftsführerin der Diakonischen Bezirksstelle Weinsberg erhielt stellvertretend den ersten Spendenscheck zur Förderung eines gemeinsamen Schul-Integrations-Projektes. Frau Richter nutzte die Gelegenheit zur Vorstellung dieses wichtigen caritativen Vorhabens im Weinsberger Tal.

Schwungvoll entführte das Ensemble Mondsteine des Weinsberger Ballettstudios begeisterte Zuschauer auf eine choreografische Weltreise.
Ein Dessertbuffet schloss sich an, dessen Mittelpunkt eine von Katja Nitsche kreierte, gigantische Geburtstagstorte war.
„Und sie tanzten auf den Tischen“: Mit Chansons aus den 20er Jahren zelebrierte Sandra Hartmann, von Gerhard Frisch am Flügel meisterhaft begleitet, ein kleines Feuerwerk frech-frivoler Chansons aus den 20er Jahren. Die lautstark geforderte Zugabe brachte als Uraufführung Lokalkolorit in den Saal. Mit schelmischem Witz trug die mittlerweile preisgekrönte Weinsbergerin das ur-berlinerische Chanson „Von Der Kleptomanin“ auf ur-schwäbisch vor.
Nach mehr als drei Stunden kurzweiligem und anspruchsvollem Nonstopprogramm bedankte sich die charmante Moderatorin Katharina González López bei Publikum und Mitwirkenden. Dabei stellte sie fest, dass der gesamte Abend, einschl. aller Programmpunkte, aus den eigenen Reihen des KIWANIS-Club Weinsberger Tal gestaltet wurde.
In Kilt und mit Dudelsack setzte Mark Rickert von der Stuttgarter University Pipe Band den stilvollen Schlussakzent des offiziellen Teils.
Stilvoll blieb es allerdings bis ganz zum Schluss: Bis in die frühen Morgenstunden wurde zur professionellen Musik von Andre Colucelli gefeiert und getanzt, bevor jede Dame am Ausgang mit einer Rose verabschiedet wurde.